Der Werkzeugschrank, der mehr weiß als Sie

Sorgte für die professionelle Markeneinführung: Christian Mikolasch (r.), Geschäftsführer der St. Pöltner Marketing-Agentur BANGS mit Thomas Sonnleitner von Metallbau Sonnleitner. (Foto: BANGS)

Es klingt wie eine Zukunftsvision: Ein Werkzeugschrank, der automatisch darüber Buch führt, wer ein Werkzeug gerade in Verwendung hat und wann die Werkzeuge wieder gewartet oder ausgetauscht gehören - entwickelt mit Unterstützung der Technologie- und Innovationspartner.

Möglich gemacht hat diese Innovation die Böheimkirchner Firma Metallbau Sonnleitner. SINDA heißt der elektronische Werkzeugschrank mit integrierter Software: Das Software-Paket besteht aus zwei Teilen, SINDA Office und SINDA Infospot. Es ermöglicht einen flexiblen Einsatz im Unternehmen. Die Infospot-Version läuft direkt im SINDA und garantiert ein effizientes Arbeiten mit den Gebrauchsgegenständen. Die Office-Version läuft auf dem Bürocomputer und verschafft einen Überblick über die Aktivitäten im Betrieb.

Die Applikationen bestehen aus:

• Einsicht in den aktuellen Werkzeugstatus
• Wartungsmeldungen über E-Mail, z.B. an den Werkstättenleiter
• Auskunft über Verfügbarkeit von Werkzeugen in anderen Schränken
• Benutzeranmeldung durch Passworteingabe
• Zusatzausstattungen wie der PalmSecure Handvenenscanner als Zutrittskontrolle.

Gut beraten durch gute Partner

Der elektronische Magazineur wurde mit einer Förderung für innovative Geschäftsideen der Technologie und Innovationspartner (TIP), dem gemeinsamen Innovationsservice der WKNÖ und dem Land NÖ, entwickelt.

Die Marketing-Agentur BANGS aus St. Pölten entwickelte den gesamten Markenauftritt und half bei der Markteinführung dieses Innovationsprojekts - vom Produktnamen bis hin zum gesamten Werbeauftritt, inklusive Fotoshooting, Verkaufsunterlagen und Vertriebs-Coaching.

Quelle: Niederösterreichische Wirtschaft Ausgabe Nr. 43 vom 24.10.2014, Seite 19